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Prof. Dr. Fritzsche gewinnt Wissenschaftspreis

Prof. Dr. Fritzsche Gwinnt Wissenschaftspreis

Prof. Fritzsche (Mitte) hat den mit € 12.000.- dotierten Wissenschaftspreis für seine Forschung „Einfluss des EMS-Trainings auf Herzpatienten“ gewonnen.

Ihm und seinem Team gelang in mehrjähriger Arbeit der Nachweis, in welcher Weise das EMS-Training und die von ihm entwickelten Stimulationsprogramme die Sauerstoffaufnahme, Kraftentwicklung und die Herzleistung bei Patienten mit Herzschwäche steigern kann.

Die Erkenntnisse sind alle in die Entwicklung unseres EasyMotionSkin eingeflossen. Das Training mit dem EasyMotionSkin ist wohl das am besten wissenschaftlich untersuchte und dokumentierte EMS-Training.

Nach einer 4-monatigen Trainingsdauer erreichten seine Patienten im Schnitt eine Steigerung der Sauerstoffaufnahme an der anaeroben Schwelle (anaerobic threshold; at) um 25,4%, die Ergometerleistung an der at stieg um 31,4%. Gleichsam sank der Blutzucker nach dem Training, der Quotient aus freiem Fett und Muskulatur zeigte eine starke Muskelzunahme bei konstantem BMI.

Fritzsche sagt:

“Das sind eindeutige Ergebnisse, die sich von unseren Patienten mit leichter bis mittelgradiger Herzschwäche ohne weiteres auch auf Gesunde, untrainierte übertragen lassen und die hohe Effektivität des Trainings belegen. Dabei legen wir Wert auf die dynamischen Trainingsformen, wie sie mit dem EasyMotionSkin (EMS) erstmals möglich geworden sind und vor allem auf Individualität. Individualität deswegen, weil bei der Muskelstimulation schon kleinste Abweichungen der Stimulationsintensität entweder ein „zu wenig“ – und damit Ineffektivität, oder ein „zu viel“ – und damit Überbeanspruchung bedeuten können. Ein „Herumgehopse unter Strom in der Gruppe“ bringt m.E. keinen Effekt, außer dass es kurzfristig mal den Umsatz erhöht. Dafür ist ein effektives EMS Training einfach zu anspruchsvoll, sowohl für den Trainierenden als auch für den Trainer.”